Über uns

  • Gründung am 1. März 1974 zur Erinnerung an den ersten Zeitungsverleger und Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung Hans Eckensberger. Nach dem Tode ihres Mannes übernahm Helga Eckensberger 1966 die Leitung des Verlages und führte sein Lebenswerk bis zu ihrem Tod weiter.
  • Jährliche Fördermittel von ca. 150.000.- Euro.
  • Stiftungszweck: Förderung von Kultur, Bildung und Ausbildung im Rahmen der Gemeinnützigkeit, sowie Unterstützung bedürftiger Personen in der Region Braunschweig.
  • Laufende Verwaltungs-, Bau- und Bauunterhaltskosten ebenso wie Personalkosten werden nicht gefördert.
  • Förderanträge können jederzeit gestellt werden.

Vorstand

Dr. Wilhelm J. Koller
(Vorsitzender)

Dr. Christian Barrmeyer

Claudia Strukmeier

Reinhard Honig

Dr. Hans-Joachim Baade
(Stellvertretender Vorsitzender)

Peter Osterland

Dr. Wolfgang M. Müller
(Emeritus, Leiter des Stiftungsbüros)

Ulrike Wolff, Sekretariat

Auszug geförderte Projekte

Neue Stühle für St. Trinitatis, Wolfenbüttel

Jahr: 2023
Kirchgängerinnen und Kirchgänger haben sie bereits ausprobiert. Die Rede ist von 300 neuen Kirchenstühlen in der Wolfenbütteler St. Trinitatiskirche. Auch dank einer Spende der Hans und Helga Eckensberger Stiftung wurde der Kauf der schicken Stühle überhaupt erst möglich. Bereits seit den 60er-Jahren sei die Trinitatiskirche mit Stahlrohrstühlen bestuhlt. Diese waren in die Jahre gekommen und boten nicht die erforderliche Flexibilität. Die alten Stühle werden nicht verschrottet, sondern gespendet. Claudia Strukmeier (links) und Dr. Wolfgang M. Müller (links) von der Hans und Helga Eckensberger Stiftung sowie Mechthild Böcher von Kirchenvorstand und Pfarrer Stefan Lauer probieren die neuen Stühle aus. Vorn links ein alter Stuhl zum Vergleich. Foto: Stephanie Memmert, Wolfenbütteler Zeitung

Rokoko-Prunkuhr für Porzellansammlung des Herzog Anton Ulrich-Museums, Braunschweig

Jahr: 2022
Rokoko-Prunkuhr für Porzellansammlung:
Das Herzog Anton Ulrich-Museum erhält durch Förderung eine seltene Prunkuhr aus Fürstenberger Porzellan just zum 275-jährigen Gründungsjubiläum der Manufaktur Fürstenberg. Damit kann der Sammlungsbestand des Herzog Anton Ulrich-Museums durch eine besonders seltene Uhr aus Fürstenberger Porzellan erweitert werden. Der Erwerb des Uhrgehäuses mit Sockel im Rokokostil wurde mit Mitteln der Hans und Helga Eckensberger Stiftung in Braunschweig ermöglicht. Aus Sicht der Stiftung stellt dieses seltene Stück eine bedeutende Ergänzung der bereits vorhandenen Schätze des Museums dar. Das Uhrgehäuse stammt aus der frühen Produktionsphase der herzoglichen Manufaktur um 1760. Das Werk zeichnet sich durch die Lebendigkeit der Zierformen, die Ausgewogenheit der figürlichen und floralen Elemente und die virtuos geformten Blüten aus. Die Ausführung verlangte größte Kunstfertigkeit. Geschaffen wurde sie vermutlich von Simon Feilner, einem sehr talentierten Modelleur, der von der Porzellanmanufaktur Höchst abgeworben wurde. Er orientierte sich dabei am Meissener Vorbild. Vergleichbare Stücke sind äußerst rar: Bekannt sind lediglich ein zwar vollständig erhaltenes, doch recht zerscherbtes Exemplar im Werksmuseum Fürstenberg sowie ein farbig gefasster Sockel in der Porzellansammlung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, dessen Uhrgehäuse verloren, jedoch fotografisch belegt ist. So handelt es sich bei der Neuerwerbung um eine nahezu singuläre Arbeit. Auch kann ihr aufgrund des guten Erhaltungszustandes ein besonderer Seltenheitswert beigemessen werden. Die Uhr trägt das Markenzeichen der Fürstenberg-Manufaktur, das gekrönte blaue „F“. Durch eine 1770 angelegte Liste ist das Modell der Uhr in der archivalischen Überlieferung der Fürstenberger Manufaktur-Modelle dokumentiert: „Wir können uns heute nur noch schwer vorstellen, welchen Aufwand Adel und Bürgertum selbst bei Dingen getrieben haben, die uns heute alltäglich erscheinen. Uhren dieser Art waren absolute Luxusgüter, die Geschmack und Erfolg ihrer Eigentümer in das beste Licht rückten. Ein solches Stück konnten wir bisher nicht zeigen und freuen uns über den Zuwachs!“, so Dr. Thomas Richter, Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums. Das Herzog Anton Ulrich-Museum ist einer der ältesten und bedeutendsten Sammlungsorte Fürstenberger Porzellans weltweit. Fotos: Von links: Dr. Wilhelm Koller, Dr. Wolfgang M. Müller, Andrea Kamphenkel ( Eckensberger Stiftung) und Frau Dr. Martina Minning und Herrn Dr. Thomas Richter (Herzog Anton Ulrich Museum) © Herzog Anton Ulrich-Museum, Kathrin Ulrich
Die Prunkuhr aus Fürstenberger Porzellan im Rokokostil © Herzog Anton Ulrich-Museum, Kathrin Ulrich
Detailansicht © Herzog Anton Ulrich-Museum, Kathrin Ulrich

Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel - Die Rabenschwarze und die Brüder Grimm - Ein Künstlerbuch von Barbara Beisinghoff

Jahr: 2022
Die Hans und Helga Eckensberger-Stiftung schenkt der HAB zum 450. Jubiläum ein Künstlerbuch von Barbara Beisinghoff. Wolfgang M. Müller, Andrea Kamphenkel und Wilhelm J. Koller überreichten das Buch am 1. Juni 2022 mit persönlichen Glückwünschen. „Es ist der Umbruch von der Romantik zum Frühsozialismus, den die widerspruchsvolle Bettine [von Arnim] aus meiner Sicht verkörpert. Es ist ihr Einsatz beim Preußischen König für die Berufung der Brüder Grimm nach Berlin. Es ist ihr weibliches Selbstbewusstsein, ihr Mut und ihre Eigenständigkeit“, kommentiert Barbara Beisinghoff ihr Künstlerbuch.
Für das Unikatbuch „Die Rabenschwarze und die Brüder Grimm“ arbeitete Beisinghoff mit Radierungen, Zeichnungen, Malerei, Collagen und aufgegautschten Pflanzen im handgeschöpften Papier. Die Texte von Clemens Brentano, Karoline von Günderode und Karl Gutzkow über Bettina von Arnim schreibt sie mit der Schreibmaschine „Gabriele“. Die Bezeichnung „Die Rabenschwarze“ für Bettina von Arnim geht auf ihren Bruder Clemens Brentano zurück. Zwischen den Geschwistern und den Brüdern Grimm bestand eine langjährige Freundschaft. Die international anerkannte Künstlerbuchsammlung der HAB wurde in den 1950er Jahren mit zeitgenössischen Werken großer französischer Maler, den livres de peintre, begründet. Bis heute haben sich Künstler*innen immer wieder aufs Neue dem Künstlerbuch genähert und sowohl auf traditionelle als auch experimentelle Weise die Grenzen dieses Mediums ausgelotet. Fotos: HAB und Barbara Beisinghoff

Klavier für die Christuskirche in Weddel

Jahr: 2021
Freuten sich über das neue E-Piano, stehend von links: Chorleiterin Petra Diepenthal-Fuder, der Vorsitzende des Fördervereins für Kirchenmusik Andreas Timmermann sowie die Vorsitzende des Kirchenvorstandes Susanne Ehlers. Am E-Piano: Propsteikantor Matthias Wengler. Foto: privat

Neuer Mehrzweckraum für Kita Schatzkiste in Braunschweig

Jahr: 2021
Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung unterstützte mit großer Freude die Anschaffung eines Ullewaeh-Schienensystems für den neuen Mehrzweckraum der Kita des Christuszentrums. Über die auf diesem Weg gewonnene Verbesserung der Betreuungsqualität freuen sich die Kinder und mit ihnen Kita-Leiterin Andrea Voge und das Team der Schatzkiste. Foto: Andrea Voge

St. Ansgar Kirche in Wolfenbüttel

Jahr: 2020
Die Hans und Helga Eckensberger-Stiftung fördert das Projekt „Eine ganze Orgel“ mit einer fünfstelligen Summe:“ Wir wollen damit zum Ausdruck bringen, dass wir der Orgelmusik auch in der heutigen Zeit der Elektronik und der Digitalisierung eine besondere Bedeutung für die Gestaltung des Gottesdienstes beimessen“, so Dr. Wolfgang M. Müller vom Stiftungsvorstand. “
”Diese Förderung erlaubt die Finanzierung des Registers „Trompete 8 Fuß“ der Orgel, das mit seiner klanglichen Besonderheit unter den Registern heraussticht. Es ermöglicht nun die musikalische Vielfalt auch in St. Ansagr, für die die Königin der Instrumente bekannt ist. “
”„Mit dieser Förderung hat uns die Stiftung einen großen Schritt vorangebracht“, betont Norbert Pabst vom Förderkreis, „wir freuen uns sehr darüber und bedanken uns für das Vertrauen.“ Er wertet die Förderung als Anerkennung der Bemühungen des Förderkreises, den Stadtteil Nord-Ost durch die Fertigstellung der Orgel in der katholischen Kirche an der Waldenburger Straße musikalisch und kulturell zu bereichern. Dr. Wilhelm J. Koller, Vorsitzender der Hans und Helga Eckensberger Stiftung, Dr. Wolfgang M. Müller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Claudia Strukmeier u Reinhard Honig,Vorstandsmitglied, Andrea Kamphenkel als geschäftsführendes Vorstandsmitglied und im nächsten Bild Norbert Pabst, Förderkreis Orgel St. Ansgar, Matthias Eggers, Pfarrer der kath. Pfarrei St. Petrus mit seinem Kirchort St. Ansgar; Fotos H. Seipold

Klangobjekt Elmsburg bei Schöningen

Jahr: 2020
Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung aus Braunschweig förderte die Aufstellung einer Klangwand aus zehn Klangröhren aus Edelstahl. Das Klangobjekt steht vor der Westwand des Kirchengrundrisses und stellt symbolisch das Thema „Orgel“ dar.
Die Klangwand ist eine Ergänzung des LEADER-geförderten Projektes zur Instandsetzung und touristischen Aufwertung der Elmsburg, insbesondere der Kirchenruine, das unter der Regie der Kreisarchäologie des Landkreises Helmstedt durchgeführt wird.
Die zehn Klangröhren sind in der C-Dur-Tonleiter (+2) gestimmt, so dass sich einfache Melodien darauf spielen lassen. Die Edelstahl-Röhren besitzen Durchmesser von 7 cm. Das Gestell ist aus wetterfestem Robinienholz gefertigt, das naturgewachsen belassen ist. Mit zwei Klöppeln lässt sich das Glockenspiel zum Klingen bringen. Ein besonders schöner und langer Klang wird erzeugt, wenn man die Röhren in der Mitte oder ganz oben anschlägt.

Chanukka-Leuchter aus dem 19. Jahrhundert ergänzt Judaica-Sammlung im Braunschweigischem Landesmuseum

Jahr: 2020
Die Sammlungen des Braunschweigischen Landesmuseums sind um ein Objekt reicher: ein Chanukka-Leuchter aus Bronze, ausgeformt im 19. Jahrhundert, erweitert nun die Braunschweiger Judaica-Sammlung, die zu den historisch bedeutendsten Sammlungen ihrer Art in Deutschland zählt. Dank der Förderung der Hans und Helga Eckensberger Stiftung konnte dieses wichtige Stück Erinnerungskultur für die Sammlungen des Braunschweigischen Landesmuseums erworben werden. Der achtarmige Leuchter ist ein Ritualobjekt für das mehrtägige Chanukka-Fest. Nacheinander wird acht Tage lang Abend für Abend jeweils ein weiteres Licht von dem andauernd brennenden Dienerlicht angezündet, um das jüdische Volk an die Wiedereinweihung des heiligen Tempels nach dem siegreichen Makkabäer-Aufstand im 2. Jh. v. Chr. gegen die heidnischen seleukidischen Besatzer zu erinnern. Der Braunschweiger Kaufmann Benny Mielziner, Sohn des Rabbiners Salomon Mielziner, erhielt den Chanukka-Leuchter zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 1923 von der Leopold-Zunz Freimaurer Loge. Mielziners Familie zählt zu den unzähligen Opfern der Verfolgung der Nationalsozialisten. Sein Sohn Bruno, als Rechtsanwalt und Notar tätig, erhielt 1933 Berufsverbot. Dessen Frau erkrankte einige Jahre später an Krebs und wurde wegen ihrer jüdischen Abstammung nicht im Krankenhaus behandelt. Eine Enkeltochter Benny Mielziners wurde in Ausschwitz ermordet.
Mielziners Familie emigrierte zu großen Teilen schon vor dem zweiten Weltkrieg nach Holland, wo auch heute noch Nachkommen der Familie leben.
„Der Leuchter ist Teil einer Braunschweiger Familiengeschichte sowie Teil einer Geschichte, die von Hass, Anfeindungen und Antisemitismus erzählt und dessen schreckliche Folgen uns bis heute verfolgen. Sie steht exemplarisch für zahlreiche jüdische Familiengeschichten im 20. und 21. Jahrhundert“, fasst die Museumsdirektorin Heike Pöppelmann die Bedeutung des Objektes für die Sammlungen des Braunschweigischen Landesmuseums zusammen.
Zusätzlich zu seiner bewegten Geschichte besticht der Leuchter durch eine aufwändige Gestaltung: Vergleichbare Chanukka-Leuchter aus dem 19. Jahrhundert befinden sich heute in den Sammlungen der Jüdischen Museen in New York und Brüssel. Im September 2019 wurde der Leuchter dem Braunschweigischen Landesmuseum zum Kauf angeboten. Nun begann die Arbeit der Provenienz Forschung im Museum: Handelte es sich bei dem Leuchter um NS-verfolgungsbedingtes Raubgut? Wie sich herausstellte, konnten keinerlei Anhaltspunkte diesbezüglich gefunden werden. Mit den Enkeln des Braunschweigers Benny Mielziner, die heute in den USA und in den Niederlanden lebten, entstand im Zuge der Nachforschungen ein reger Austausch. Die Nachfahren Benny Mielziners haben sich entschieden, dass der Leuchter nun wieder in Braunschweig im Braunschweigischen Landesmuseum präsentiert werden soll. Im neu gestalteten Jüdischen Museum wird er seinen Platz in der Ausstellung einnehmen.

Neues Glockengeläut, Apostelkirche Groß Stöckheim/Wolfenbüttel

Jahr: 2019
Im zweiten Weltkrieg wurden zwei Bronzeglocken der Apostelkirche zur Waffenproduktion eingezogen und sind verlorengegangen. Im Jahre 1957 wurden die verlorenen Glocken durch zwei kostengünstige Stahlglocken ersetzt, die jetzt an das Ende ihrer Lebensdauer gekommen waren. Auch der Glockenstuhl, ebenfalls aus Stahl gebaut, wies erhebliche Verschleißerscheinungen auf. Im Rahmen dieses Projektes wurden zwei Bronzeglocken unterschiedlicher Größe beschafft und ein neuer Glockenstuhl aus Holz gebaut. Das neue Glockengeläut hat eine höhere Lebensdauer: so hängen im Braunschweiger Dom zum Beispiel noch Glocken, die über 500 Jahre alt sind. Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung leistete einen Beitrag zur Finanzierung des Projektes.

Lokomobile Landtechnik-Museum Gut Steinhof, Braunschweig

Jahr: 2018
Die Lokomobile (fahrbare Dampfmaschine) wurde im Jahre 1907 von der Firma Lanz in Mannheim gebaut und wird seit 1994 vom Landtechnikmuseum für Vorführungen betrieben. Lokomobile wurden in früheren Zeiten in der Landwirtschaft eingesetzt, um auf dem Feld diverse Maschinen, z.B. Dreschmaschinen, anzutreiben. Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung unterstützte Restauration und Reparaturen der Lokomobile.

Gymnasium Groß Ilsede: Bläserprojekt - da spielt die Musik

Jahr: 2023
Dank der Musiklehrerin Heike Berger gibt es jetzt am Gymnasium Groß Ilsede – ein Bläserprojekt. Bei diesem Projekt erlernen die Schüler von Jahrgang 5 bis 7 ein Instrument und musizieren gemeinsam. Die Instrumente dafür sind teuer. Mehrere Förderer machten es für das Gymnasium möglich, die teuren Instrumente - Querflöte, Klarinette, Trompete, Posaune, Saxofon und Schlagzeug - zu beschaffen. Den größten Anteil als Einzelförderung hat dazu die Hans und Helga Eckensberger Stiftung beigetragen. Freuen sich mit dem Schülern über die Förderung des Bläserprojektes (v. l.): Arne Borstelmann (stell. Schulleiter), Malte Holthusen (Schulleiter), Olaf Rösemann (Sparkassen-Stiftung), Prof. Hans-Jürgen Ebeling (Bürgerstiftung Peine), Wilhelm Laaf (Bürgerstiftung Peine), Marcus Seelig (Förderverein), Ralf Schöffski (Förderverein), Bettina Vogler-Klages (Eckensberger Stiftung) und Heike Berger (Leiterin des Bläserprojektes) Foto: Irene Milder

Cortez MusikTheater: "Vorsicht! Therapeuten", Braunschweig

Jahr: 2022
In diesen Zeiten verlangt die Corona-Pandemie nicht nur den Kulturschaffenden, sondern auch dem Publikum ein erhöhtes Maß an Flexibilität ab. So fand die Aufführung des neuen Theaterstücks von CortezMusiktheater Ende Juni statt, obwohl es eigentlich in der Vorweihnachtszeit spielt. Daher war vom Auditorium ein wenig Phantasie gefordert, um sich Weihnachtsmänner oder Gerüche von Glühwein und Spekulatiuskeksen bei sommerlichen Temperaturen vorzustellen und das Musiktheater genießen zu können. Doch dies sollte bei der präsentierten Geschichte nicht allzu schwer fallen: Auf der Flucht gerät der Kaufhausräuber Denny Pinkus auf der Suche nach einem Versteck in die Psychopraxis Löwenthal. Dort hält man ihn für die schon dringend erwartete Urlaubsvertretung von Prof. Löwenthal. Da die Stadt vor Polizisten wimmelt, entschließt sich Pinkus, das Spiel als Prof. Löwenthal mitzumachen. Dies führt natürlich zu kniffligen Situationen mit Therapeuten und überraschenden Spannungsmomenten. Und der völlig ausgebrannte Hauptkommissar Moorbohm hängt dem Kaufhausräuber bereits an den Fersen....
Für mitreißende Live-Musik aus den Bereichen Rock, Pop und Filmmusik sorgen „Die Psychoniker“. Doch die saisonale Verschiebung einer Handlung ist nicht die einzige Neuerung bei Cortez MusikTheater: Bei der nunmehr achten Produktion kann das Ensemble endlich mit einer eigenen Headset-Mikrophonanlage spielen. Dies wurde möglich durch eine Förderung durch die Hans und Helga Eckensberger Stiftung. Hintere Reihe von rechts stehend: Dr. Arno Cordes, Tatjana Feiertag-Fiedler, Ulrike Plumeier, Conni Deege, Claudia Strukmeier, Christian Böttrich, Marion Dittert, Frank Hörning, Cornelia Cordes, Peter Osterland. Sitzend von links: Rolf Warnecke, Sabine Schenke-Kratofil, Conni Hörning, Ute Meiborg, Lisa Dymek, Susanne Weichert. Foto: R. Wiegmann

Roboter für das Gymnasium im Schloss, Wolfenbüttel

Jahr: 2022
Am 24.01.2022 war es so weit: Die nagelneuen LEGO-Spike-Roboter durften ausgepackt und eingeweiht werden. Im Rahmen der Begabungsförderungswoche am GiS hatten sich dazu 15 Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 5-9 für dieses zweitägige Projekt beworben. Ungeduldig wurden die Kartons ausgepackt und alle Einzelteile in die dafür vorgesehenen Kästen sortiert. Und schon in der ersten Doppelstunde waren die ersten Roboter fertig zusammengebaut. Nach der Pause verteilten die beiden Informatiklehrer Frithjof Hummes und Benjamin Lemmer die Notebooks, damit es endlich mit dem Programmieren losgehen konnte. Nur kurze Zeit später flitzen die ersten Roboter-Fahrzeuge durch den Klassenraum und bekamen von den jungen Programmiererinnen und Programmierern beigebracht, einer Spur zu folgen oder selbständig Hindernisse zu umfahren. Dazu wurden die Modelle teilweise auch noch sehr kreativ erweitert.
Ermöglicht wurde dieses Projekt durch die Neuanschaffung von 20 LEGO-Roboterkästen der neuesten Generation, die dankenswerter Weise zur Hälfte von der Hans und Helga Eckensberger Stiftung und zur anderen Hälfte von der Stadt Wolfenbüttel als Schulträgerin finanziert wurden. In den nächsten Jahren werden die Roboter – wie bereits ihre Vorgänger – im Dauereinsatz in der Roboter-AG tätig sein. Außerdem sind sie fester Bestandteil der IT-Profilklassen in den Jahrgängen 8-10, in denen Roboter fest im Lehrplan des Informatikunterrichts verankert sind, da sie einen sehr praktischen und spielerischen Einstieg in das algorithmische Denken bieten. Und so ist das Begabungsförderungsprojekt für viele auch schon einmal ein kleiner Einblick in dieses besondere Profil am Schloss. Schülerinnen und Schülern des Gymnasium im Schoß Wolfenbüttel freuen sich mit den Lehrern und der Schulleitung über die neuen LegoRoboter Fotos: GIS Thomas Friedl

Ortsbücherei, Wenden

Jahr: 2021
Ein freudiger Blick in die Zukunft, ein Mutmacher, dass es wieder gut werden wird: Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung hat der Bücherei Wenden fünf wunderschöne, dunkelgrüne Akustik-Sofas gespendet. Wenn dann die Schüler wieder in Scharen kommen dürfen, dann können sie bei dank der hohen Rücken- und Seitenlehnen reduzierten Umgebungsgeräuschen schmökern, konzentriert arbeiten oder auch sich unterhalten, ohne andere zu stören. Auch die Bilderbuchecke hat ein solches Sofa bekommen: der ideale Platz zum gemeinsamen Anschauen und Vorlesen – und zum Kuscheln. Die ersten haben die neuen Sofas schon ausprobiert – die Reaktionen gehen von „cool“ über „oh, wie schön“ bis zu „die sind ja richtig bequem“.
Wir danken ganz herzlich für diese wunderbare Ergänzung und Verbesserung unseres Angebotes für Leser aller Altersstufen. Anmerkung aus dem Vorstand der Eckensberger Stiftung: „Dieses Projekt hat uns besonders angesprochen, sind wir doch alle im Vorstand begeisterte Buchleser und haben daher begeistert als „alte Leseratten“ hier sehr gern alle Leser unterstützt.“ Wir wünschen allen Besuchern der Bibliothek vergnügte und schöne Momente auf den Sofas. Auch Hans Eckensberger, erster Zeitungsverleger und Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung nach dem zweiten Weltkrieg der Braunschweiger Zeitung, wäre über diese Unterstützung sicher sehr erfreut. Fotos: privat

Musikinstrumente für die Große Schule, Wolfenbüttel

Jahr: 2020
Die Eckensberger Stiftung finanziert für die Große Schule in Wolfenbüttel im September 2020 ein neues Fagott und zwei Klarinetten. Die Instrumente werden an Schüler in der Orchesterklasse ausgeliehen und mit dem Fagott kann auch ein Symphonieorchester besetzt werden. Aus eigenen Mitteln wäre eine Finanzierung nicht möglich gewesen. Vorstandsvorsitzender Dr. Wilhelm Koller freut sich über die Möglichkeit hier das Musizieren zu unterstützen: „Musik gehört zum Menschen dazu und das ist eine Investition in die Zukunft“. Das Foto von Frank Schildener zeigt von links: Susanna Hasse (stellvertretende Schulleiterin), Musiklehrerin Dorothea Spielmann-Meyns, Fachgruppenleiter Markus Gieske, Dr. Wilhelm Koller (Vorstandsvorsitzender Eckensberger Stiftung) und Andrea Kamphenkel (Geschäftsführender Vorstand Eckensberger Stiftung)

LEGO Roboter- Gymnasium Am Eickel, Salzgitter-Bad

Jahr: 2019
Zur Heranführung an digitale Technik und an die Grundlagen der Informatik lernen Schülerinnen und Schüler, Roboter zu programmieren. Es handelt sich dabei um LEGO Mindstorm Roboter, die von den Jugendlichen aus Bausätzen selbst zusammengebaut und für bestimmte Aufgaben programmiert werden. Typische Aufgabenstellungen sind beispielsweise zwei- oder auch dreidimensionale Transporte, bei denen ein Objekt von A nach B transportiert und zielgenau an einer bestimmten Stelle abgesetzt wird. Erfahrungsgemäß macht Lernen am meisten Spaß, wenn sich etwas bewegt; für zusätzliche Motivation sorgen Wettbewerbe, bei denen es auch Preise zu gewinnen gibt. Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung unterstützte das Gymnasium durch die Anschaffung von zehn Roboter-Bausätzen. Fotos von Verena Mai, Salzgitter-Zeitung

Trainingspuppen - Kraftsportverein Siegfried, Salzgitter

Jahr: 2018
Die Sportart „Ringen“ steht im Mittelpunkt dieses Kraftsportvereins, der in den beiden letzten Jahren zum Anlaufpunkt sehr vieler Kinder und Jugendlicher geworden ist. Insgesamt trainieren hier ca. 30 Kinder/Jugendliche und 25 Erwachsene. Der Verein leistet damit eine sehr wichtige Arbeit, Jugendlichen und Erwachsenen einerseits Gemeinschaftsgeist, andererseits Abbau von natürlicherweise vorhandenen Aggressionen zu vermitteln. Zum Training sind Trainingspuppen unerlässlich, weil auf diese Weise jüngere und unerfahrene Ringer ohne Angst vor Verletzungen an Würfe und Techniken herangeführt werden können. Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung unterstützte den Kraftsportverein mit dem Kauf von drei Trainingspuppen.

Schmiede - Freie Waldorfschule, Wolfsburg

Jahr: 2017
Das Schmieden stellt in der freien Waldorfschule Wolfsburg neben der klassischen Vermittlung von Lerninhalten ein wichtiges Instrumentarium zur Wissensvermittlung und Erhöhung der sozialen Kompetenz dar. Zum Neubau einer schuleigenen Schmiede stiftet die Hans und Helga Eckensberger Stiftung ergänzende Ausrüstung wie beispielsweise Sicherheitskleidung, Esse, Ambosse, Zangen und viele weitere Werkzeuge.

Neue Jurte für die Pfadfinderschaft der Martin-Luther-Gemeinde, Wolfenbüttel

Jahr: 2023
Mit großer Freude weihten die Oker Scouts im August 2023 ihre neue Jurte ein. Die Pfadfinderschaft der Martin-Luther-Gemeinde baute das neue Zelt rasch auf, das gut 40 Pfadfindern Platz bietet. Als Dr. Wolfgang Müller als Repräsentant der Hans und Helga Eckensberger Stiftung eintraf, liefen gleich einige Kinder auf ihn zu, um sich persönlich zu bedanken. Immerhin wurde die Jurte komplett von der Stiftung finanziert.
Auch Pfarrer Robert Schaper bekundete seinen Dank in einer kleinen Ansprache und führte bildhaft vor Augen, welche Abenteuer mit dieser Jurte wohl zukünftig erlebt werden, wie viele Lieder und Geschichten wohl in ihr erklingen werden und an welchen Orten sie in naher Zukunft wohl aufgeschlagen wird. Sein Fazit lautete, das Geld ist gut angelegt, denn eines steht fest, die Jurte wird sicherlich nicht im Regal verstauben. Ebenso bedankte sich Marc Klein als Stammesleiter für die gestiftete Jurte.

Neues Spielgerät Kita Klinikum, Wolfenbüttel

Jahr: 2022
Lachende Kinder im Regen – das gab's im November 2022 im Garten der Kita Kilindium zu sehen. Anlass war die Übergabe eines neuen Spielgerätes für den Krippenbereich durch die Hans und Helga Eckensberger Stiftung. Kita-Leiterin Anika Kalisch und ihre Kolleginnen äußerten sich hochzufrieden über die Anschaffung. "Im Krippenalter probieren sich Kinder besonders gern aus, entwickeln die Motorik durch Klettern, Rutschen, Springen – all das geht jetzt auf und an dem neuen Gerät." Tatsächlich bildet es eine sinnvolle Ergänzung neben der großen Sandkiste. " In der größten Kita Wolfenbüttels werden 175 Kinder betreut. Die Kinder und mit ihnen (v. l.) Kilindum-Leiterin Anika Kalisch mit Juliane Witte (daneben) und Dörthe Hahne (Mitte) sowie Bettina Vogler-Klages von der Hans und Helga Eckensberger Stiftung freuen sich über das neue Spielgerät. Foto: Stadt Wolfenbüttel

Gerätehaus des SC Gitter, Salzgitter

Jahr: 2022
Das neue Gerätehaus des SC Gitter konnte eingeweiht werden. Am 28.10.22 wurde das neue Gerätehaus des SC Gitter offiziell eingeweiht und übergeben. Die Verantwortlichen des Fußball-Clubs, Volker Machura und Walter Künnecke, hatten bei der Eckensberger-Stiftung einen Förderantrag gestellt.
Der Fußballverein, der zwanzig spielende Mannschaften hat, wünschte sich einen neuen, zentralen Lagerraum für alle notwendigen Trainingsutensilien wie etwa Bälle, Pylonen, Springseile, Ersatztrikots. Diese Räumlichkeiten finden sich nun mittig auf der großen Anlage und sind von allen drei Plätzen schnell und einfach erreichbar.
Die bisherigen Umkleidekabinen hätten nicht die nötige Kapazität, zudem sei der Transport zu den jeweiligen Plätzen, insbesondere für die jüngeren Spieler, nicht zumutbar gewesen, hieß es. Andrea Kamphenkel und Dr. Wolfgang M. Müller von der Eckensberger-Stiftung zeigten sich von der gesamten Sportanlage sehr beeindruckt und lobten das ehrenamtliche Engagement der Gitteraner. „Integration, Nachhaltigkeit und der Sport in der Region haben für uns als Stiftung höchste Priorität. Ein wunderbares Projekt, das wir sehr gerne gefördert haben“. Die Stiftung hat die Materialkosten übernommen. „Großartig, dass der Verein den Aufbau in Eigenregie auf die Beine gestellt hat und so viele tolle Helfer hat“, so Andrea Kamphenkel. Auf dem Foto freuen sich auch einige Spieler des Jahrgangs 2012 des SC Gitters Foto: Eckensberger Stiftung

Solaranlage Schwimmbad Hornburg

Jahr: 2022
Rund 27 Kilometer Solarschläuche für das Schwimmbad in Hornburg Pünktlich zum 1. geplanten Arbeitseinsatz waren sie da, die schwarzen Solarschläuche aus dem fränkischen Königsberg. Per Spedition wurden sie bereits am 03. März 2022 geliefert und erzeugten zunächst einmal etwas Aufregung: morgens um 09:00 Uhr stand plötzlich ein riesiger LKW mit Anhänger in der Nähe des Schwimmbades, so lang, dass er nicht wie vorgesehen auf das Technikgelände am Schwimmbad fahren konnte. Da der LKW früher kam als angekündigt, war Niemand zum Abladen vor Ort, der Fahrer sprach kein Wort Deutsch und am Lkw gab es keine Ablademöglichkeit mittels Kran oder Stapler, und so war nun zunächst Organisation gefragt: es musste möglichst in der Nähe des Bades und schnellstmöglich (die Spedition hätte sonst den vollbeladenen Lkw wieder zurück beordert) eine genügend große Fläche für Lkw und 30 Paletten Schläuche sowie eine Ablademöglichkeit gefunden werden. Eine Anfrage bei Moritz Reimer erbrachte die Lösung (man kann auch sagen: brachte die Erlösung): spontan erklärte sich Herr Reimer bereit, die Paletten auf dem großen Hof der Domäne zwischenlagern zu dürfen und er bat seine Mitarbeiterinnen, das Abladen per Stapler vorzunehmen.
Zum 1. Arbeitseinsatz am Samstag, 12.03.22 kamen bei schönstem Frühlingswetter ca. 15 Helfer zusammen. Innerhalb von 6 Stunden wurde es geschafft, durch gute Koordination und Teamwork ca. 9 Kilometer Schläuche, abgelängt in 33-Meter-Enden, zu verlegen und anzuschließen. Eine Superleistung! In zwei weiteren Arbeitseinsätzen wurden weitere 18 km Schläuche verlegt. Der Förder- und Trägerverein und zahlreiche Helfer haben ganze Arbeit geleistet.
Am 7. Mai 2022 wurde bei herrlichem Wetter angebadet. Die Stiftung Zukunftsfonds Asse Wolfenbüttel und die Hans und Helga Eckensberger Stiftung freuen sich, dass Sie die Finanzierung der Solarschläuche jeweils zur Hälfte ermöglichen konnten. Schwimmmeister Felix Maack, Klaus-Werner Fricke – Trägerverein, Sven Volkers - Stiftung Zukunftsfonds Asse, Andrea Kamphenkel - Eckensberger Stiftung, Manuel Manytsch - Förderverein und Joachim Tappe – Förderverein, Foto: Helmut Hohaus und Vertreter des Förder- und Trägervereins der Schwimmbades Hornburg mit den Stiftungsvertretern Foto: Helmut Hohaus

Einfach Wasser, Neuerkeröder Anstalten, Braunschweig

Jahr: 2022
Durch die Spenden der Braunschweigischen Landessparkasse und der Eckensberger Stiftung konnte das nachhaltige Projekt „Einfach Wasser“ der Tagesförderung der Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH erheblich erweitert werden. Bis zu sieben Menschen mit Behinderung arbeiten mittlerweile im Rahmen ihrer Tagesgestaltung in den Tätigkeitsfeldern Flaschenreinigung, Abfüllung, Versiegelung, Kontrolle und Auslieferung. Eine große Bereicherung und Freude für alle Beschäftigten. Bildinformation (v.l.): Dr. Ingo Lippmann (Firmenkundenvorstand der Braunschweigischen Landessparkasse), Andrea Kamphenkel (Stellvertretende Vorsitzende der Eckensberger Stiftung), Julia Brands (Projektleitung „Einfach Wasser”), Claudia Deichmann (Leitung Tagesförderung Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH), Jürgen Kopp und Florian Sandmann (beide Beschäftigte Projekt „Einfach Wasser“) sowie Christin Völz (Praktikantin im Anerkennungsjahr - Tagesförderung) Foto: Thomas Pöllmann

Ein neues Klettergerüst für die Flohkiste, Braunschweig

Jahr: 2021
Klettern, Rutschen, Hangeln – die Kinder der Kindergruppe Flohkiste am Cyriaksring haben ihr neues Spielgerät begeistert erobert. Das alte Spielgerüst war in die Jahre gekommen und eine Abnahme durch den TÜV nicht mehr sicher, wie Holger Neddermeier vom Vorstand der Flohkiste berichtet. Die Finanzierung eins neues Gerüsts für rund 22000 € stelle für die Elterninitiative eine große Herausforderung dar. Umso glücklicher sind alle Beteiligten, dass es geklappt hat: Das neue Klettergerüst steht, ermöglicht durch Spenden der Stiftung Großes Waisenhaus und der Hans und Helga Eckensberger Stiftung. „Wir sind den Stiftungen sehr dankbar für die schnelle und unbürokratische Unterstützung - das neue Klettergerüst ist der neue Mittelpunt auf unserem Außengelände“, sagt Maximilian Gehr, Vorstandsvorsitzender der Elterninitiative. Die Freude ist groß: Die Kinder der Flohkiste, Erzieherinnen und Erzieher, Vorstandsmitglieder der Flohkiste, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Stiftung Großes Waisenhaus und der Eckensberger Stiftung; Foto: Bernward Comes

Bilder für St. Vinzenz, Braunschweig

Jahr: 2021
Eckensberger Stiftung spendet Bilder mit Braunschweiger Ansichten für Senioren- und Pflegezentrum St. Vinzenz Ein Jahr nach der Eröffnung des Hauses St. Vinzenz, das zum Senioren- und Pflegezentrum Bethanien gehört, erhielt das Wohnumfeld der Bewohner das i-Tüpfelchen: Bilder mit Fotografien Braunschweigs sowie des Braunschweiger Landes mit Elm und Harz zieren nun die Wände der Einrichtung. Von dieser Aufwertung der Atmosphäre im Haus überzeugten sich gestern Dr. Wilhelm Koller, Vorstandsvorsitzender, und Andrea Kamphenkel, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, von der Hans und Helga Eckensberger Stiftung, die die Umsetzung mit einer Spende ermöglicht hat.
Für Bewohner in Pflegeeinrichtungen ist es wichtig, einen Bezug zu ihrem alten Lebensumfeld herzustellen, denn viele können das Haus nicht mehr verlassen und in Zeiten von Corona sind Außenkontakte und Kommunikation zusätzlich eingeschränkt. Diesen Bezug können die neuen Bilder, verteilt auf Flure und Gemeinschaftsräume, nun herstellen. Sie sind ein Teil der Erinnerungsarbeit und bieten den Senioren die Gelegenheit, mit dem Personal oder mit Besuchern ins Gespräch zu kommen. Erinnerungspflege ist Teil der auf Grundlage der christlichen Nächstenliebe basierenden Pflegephilosophie des Hauses.
Ulrich Zerreßen, Geschäftsführer des Hauses St. Vinzenz, bedankt sich: „Durch die Bilder und das damit verbundene Anknüpfen an bekannte Orte können wir Vertrautheit im Alltag spürbar und für die Bewohner erlebbar machen. Wir danken der Eckensberger Stiftung von Herzen, dass sie mit ihrer Spende die Verschönerung des Wohnumfelds ermöglicht hat.“
„Die wunderbare Bildergalerie für das Haus St. Vinzenz fügt sich ein in die lange Kette der Projekte, die uns seit Jahren mit dem Marienstift und der Evangelischen Stiftung Neuerkerode verbinden: Kultur zur Freude und zum Wohle der dort betreuten Menschen“, freut sich Dr. Wilhelm Koller. „Mit diesen schönen Fotos verbinden sich Kultur und Soziales auf eine einzigartige Weise und das Projekt erhält einen ganz, ganz tiefen Sinn.“ Foto (v.l.): Franziska Lau (Pflegedienstleitung Haus St. Vinzenz), Andrea Kamphenkel (stellvertretende Vorstandsvorsitzende Eckensberger Stiftung), Ulrich Zerreßen (Geschäftsführer Haus St. Vinzenz) und Dr. Wilhelm Koller (Vorstandsvorsitzender Eckensberger Stiftung) vor zwei von insgesamt rund 200 Bildern, die nun das Haus St. Vinzenz verschönern.

Waldorfkindergarten Am Giersberg, Braunschweig

Jahr: 2020
Eckensberger-Stiftung spendet für Schaukel und Co.: Im Waldorfkindergarten Am Giersberg nehmen Kinder die wunderschönen neuen Spielgeräte begeistert in Besitz: Endlich ist der Bauzaun entfernt, jetzt heißt es schaukeln, balancieren, bauen und (Sand-)Kuchen backen. Die Spielgeräte aus langlebiger Robinie laden ein zu immer neuen Spielideen. Auf der Schaukel mit Kleinkindsitz kommen jetzt auch die jüngeren Kinder sicher in Schwung. Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung stellte Fördermittel für das Projekt bereit und machte die Anschaffung von Spielgeräten erst möglich - herzlichen Dank! Foto: Lisa Justine Klay

Spende an den Reit- und Fahrverein Lutter e.V., Lutter

Jahr: 2020
Wir, der Reit- und Fahrverein Lutter e.V., bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende der Hans und Helga Eckensberger-Stiftung! Der Reitverein Lutter e.V. ist ein kleiner Verein mit knapp 50 Mitgliedern, davon 25 Kinder und Jugendliche. Es wird absolute Basisarbeit, also Kinder- und Jugendanfängerausbildung im Reitsport betrieben. Die Beiträge werden bewusst niedrig gehalten, damit auch Kinder aus finanziell schwachen Familien an den Reitstunden, die durch eine ausgebildete Sozialpädagogin angeboten werden, teilnehmen können. Inklusion wird in unserem Verein problemlos gelebt: wir haben 5 behinderte Mitglieder (3 Erwachsene und 2 Kinder), die zusammen mit den nichtbehinderten Mitgliedern reiten.
Für den Unterricht und das therapeutische Reiten stehen mehrere Großpferde und zwei Ponys zur Verfügung. Da allerdings die meisten Anfänger Kinder sind, werden unsere Ponys, die inzwischen beide schon über 20 Jahre alt sind, sehr beansprucht. Daher musste Entlastung für unsere Schulpferde geschaffen werden und mit Hilfe einer sehr großzügigen Spende der Hans und Helga Eckensberger-Stiftung konnten wir im Sommer ein Pony und ein Großpferd anschaffen: Oddi, ein kräftiges 3 Jahre altes Pony und die 11jährige Stute Grace. Oddi ist noch sehr jung und damit eine gute Investition in die Zukunft des Vereins. Er wird für die Anfängerausbildung eingesetzt und die Kinder lieben und verwöhnen ihn. Durch seine kräftige Statur kann er auch größere Kinder tragen und ihnen Vertrauen geben, bevor sie dann auf ein Großpferd wechseln. Stefanie Fiedler, unsere 1. Vorsitzende und Reitlehrerin, wird ihn außerdem für das therapeutische inklusive Reiten ausbilden, da auf ihm auch sehr gut behinderte junge Erwachsene reiten können.
Grace ist eine ruhige verlässliche Stute, die bestens für Jugendliche und Erwachsene geeignet ist. Sie hat bereits die nötige Erfahrung und konnte sehr schnell im Schulbetrieb eingesetzt werden.
Beide hatten am Wochenende ihren ersten „großen Einsatz“ und sind in verschiedenen Wettbewerben bei einem Turnier in Lutter an den Start gegangen. Sowohl die Reiterinnen wie auch die Pferde hatten Spaß dabei und waren mit ihren Erfolgen sehr zufrieden. Grace mit ihrer Reiterin Emily und Oddi mit Anna beim Turnier am 25.10.20

Snoezelenraum Maria Montessori Förderschule, Lebenstedt

Jahr: 2020
Salzgitter-Lebenstedt. Die Maria Montessori Förderschule aus Lebenstedt kann sich über einen neuen Snoezelenraum freuen. Dabei handelt es sich um einen Entspannungs- und Therapieraum, der alle Sinne der Schüler ansprechen soll, ihnen auch bei Schulstress Entspannung bieten soll und sie in ihrer individuellen Therapie fördern soll. Die Kosten von zirka 20.000 Euro wurden zum Teil von der Bürgerstiftung Salzgitter und der Hans und Helga Eckensberger Stiftung übernommen. Förderschuldirektor Christian Wienecke und Elke Lunke, pädagogische Mitarbeiterin der Montessori-Schule, sind begeistert über die Anschaffung:
"Wir haben in dem neuen Snoezelenraum ein Wasserbett mit Vibrationsmodul, eine Musikanlage, die über Vibrationen geschaltet wird, eine Wassersäule, einen großen Schaukelsessel, eine Liegeinsel und einen Wasserfall mit Projektoren, der künstliche Lichtreflexe aussendet. Der Raum ist ganz in Weiß gehalten, hat einen abgehängten Himmel und ist von außen komplett abgedunkelt". von links: Christian Wienecke, Schuldirektor Montessori Schule Salzgitter Lebenstedt; Dr. Wolfgang M. Müller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Eckensberger Stiftung; Andrea Kamphenkel, Vorstandsmitglied Eckensberger Stiftung; Elke Lunke, pädagogische Mitarbeiterin Montessori-Schule und Rainer Krause, 1. Vorsitzender der Bürgerstiftung Salzgitter. Fotos: Rudolf Karliczek

Klettergerüst, Destedt

Jahr: 2020
Trotz Corona: Das neue Großspielgerät für die OGS Destedt wurde 2020 aufgebaut! Der alte Kletterturm auf dem Schulhof der OGS Destedt ist vor über 20 Jahren mit tatkräftiger Elternhilfe aufgebaut worden und hat ein beachtliches Alter erreicht. Trotz ständig ausgeführter Reparaturen war eine Erneuerung nun erforderlich.
Über zwei Jahre Vorarbeit waren seitens der Schule notwendig, um die Finanzierung des neuen Geräts sicherzustellen, denn solche Summen sind aus dem normalen Schuletat nicht zu bezahlen. Den größten Anteil hat die Braunschweiger Hans und Helga Eckensberger Stiftung übernommen. Außerdem hat die Sparkassenstiftung unterstützt und Frau Pogan von einer Destedter Firma hat den Fallschutz gespendet und für Sicherheit unter dem Gerät gesorgt. Der Elternverein der Schule hat beim großen 60jährigen Jubiläumsfest der Schule im Jahr 2019 umfangreiche Einnahmen mit ihrem Buffet erwirtschaftet und den Betrag mit Geldern aus der Vereinskasse auf stattliche 3000,- € aufgerundet. Frau Krüger, die Erzieherin am Nachmittag der Schule, hatte für das Fest eine Tombola organisiert. Wochenlang hat sie gespendete Preise aus Destedt und Umgebung organisiert und die Los-Aktion vorbereitet. Die Preise waren so beliebt, dass weitere 1000,- € zusammen kamen. Fast wäre der Aufbau des Geräts durch die Corona-Krise nicht mehr zustande gekommen. Die Gemeinde verfügte eine Haushaltsperre und die notwendige Erd- und Pflasterarbeiten standen auf der Kippe. Doch Bürgermeister Kaatz und Kämmerer Thiele kamen schnell zu dem Schluss, dass dieses Projekt so kurz vor dem Ziel einfach durchgezogen werden musste und genehmigten die Baumaßnahmen. “
”Schulleiter Ulli Kleinfeldt fiel ein großer Stein vom Herzen. Er freut sich sehr, dass er den Kindern nach dem Schul-Lockdown wenigstens diesen tollen Spielspaß trotz Masken tragen und Abstand halten, bieten kann. Vielen Dank an Stiftungen, Eltern, Unterstützer beim Jubiläumsfest und den Schulträger.

Hüpfburg, Salzgitter

Jahr: 2020
Stiftung finanziert Salzgitteraner Hilfsverein eine Hüpfburg, von Andrea Leifeld: Ein leuchtendes Orange ist die Farbe des Vereins „Wir helfen Kindern“ zur Förderung der Jugendhilfe. Orange ist auch die Farbe der neuen Hüpfburg.
Die hat die Eckensberger-Stiftung aus Braunschweig dem gemeinnützigen Förderverein auf wunderbare Weise finanziert. Der sattgrüne Fußballrasen des blau-weißen SC Gitter bildete bei der Übergabe den farbigen Kontrast zur 44 Quadratmeter umfassenden und 230 Kilogramm schweren Spende. 14 Kindern ab drei Jahren bietet die Hüpfburg mit der stylischen Seitenrutsche großen Spaß.
„Unser Verein freut sich sehr, dass die Eckensberger-Stiftung die Kosten mit einer Spende übernommen hat“, richtete Volker Machura, Vorstandsvorsitzender von „Wir helfen Kindern“, im Rahmen der Übergabe seinen Dank an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Müller der Eckensberger-Stiftung und Andrea Kamphenkel als begleitendes Vorstandsmitglied. Weitere Mitglieder des Vereins aus Salzgitter und einige Kinder säumten die feierliche Übergabe.
Die stattliche Hüpfburg soll bei Festen und Veranstaltungen im Stadtgebiet allen Kindern zur Verfügung stehen. „Vereine können sie bei unserem Verein anfragen und ausleihen“, betonte Machura mit großer Dankbarkeit gegenüber den Spendern aus Braunschweig. Foto Rudolf Karliczek

Mütterzentrum Braunschweig e.V., Braunschweig

Jahr: 2018
Das Mütterzentrum Braunschweig ist ein Anziehungspunkt für Geringverdiener, Arbeitslose, Alleinerziehende und Migranten. Es wird täglich von 150 bis 200 Personen besucht, die hier soziale Kontakte, Austausch und Entlastung vom Alltag finden. Insbesondere für ältere Menschen stellt der hier angebotene Mittagstisch eine willkommene Erleichterung ihres Alltags dar. Die Hans und Helga Eckensberger Stiftung unterstützte den Kauf eines Kühlschrankes sowie die Erneuerung der Arbeitsplatte in der Küche.

ECKENSBERGER-PREIS FÜR NACHWUCHSJOURNALISTEN

Der Eckensberger-Preis für Nachwuchsjournalisten wird in Zusammenarbeit mit der Braunschweiger Zeitung seit 2009 alle zwei Jahre verliehen. Gewürdigt wird damit das Lebenswerk des ehemaligen Herausgebers und Chefredakteurs der Braunschweiger Zeitung, Hans Eckensberger. Preise und Preisgeld werden von der Stiftung gespendet.

Ausgezeichnet werden Beiträge von Volontären und Jungredakteuren (m/w/d) der Funke-Mediengruppe im Bereich Print und Multimedia in den ersten beiden Berufsjahren nach Abschluss der Ausbildung.

Eine paritätisch aus Vorstandsmitgliedern der Stiftung und Mitgliedern der Braunschweiger Zeitung bestehende Jury wählt die preiswürdigen Beiträge aus. Verliehen werden drei Hauptpreise in der jeweiligen Kategorie.

Die Preisverleihung des Nachwuchsjournalistenpreises 2021 fand im November 2021 in der altehrwürdigen Augusteerhalle der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel als Hybridveranstaltung mit Livestream statt. Unserer Besonderer Dank gilt

Herrn Prof. Dr. Peter Burschel, Direktor der Herzog August Bibliothek,

Herrn Gunnar Kilian, Personalvorstand Volkswagen AG

und der Flötengruppe Werlaburgdorf unter der Leitung von Petra Schoenawa und Herrn Dr. Stefan Schoenawa
für die wunderbare, musikalische Begleitung.

Die Aufzeichnung, ca. 1 h 50 min, finden Sie hier (bitte erst ab Minute 18:17 starten, 2 Min. in der Rede von Herrn Prof. Dr. Burschel leider ohne Ton, wir entschuldigen diesen technischen Defekt vielmals):
Eckensberger-Preis 2021: die gesamte Veranstaltung im Video - Braunschweiger Zeitung (braunschweiger-zeitung.de)

Die Berichterstattung in der Braunschweiger Zeitung finden Sie hier:

Starke junge Journalisten freuen sich über Eckensbergerpreis - Braunschweiger Zeitung (braunschweiger-zeitung.de)

Eckensberger Journalistenpreis 2021 verliehen - Braunschweiger Zeitung (braunschweiger-zeitung.de)

 

Bilder der Preisverleihung 2021

 

Nachwuchs2021_01_Gruppenfoto

Chefredaktion BS-Zeitung, Preisträgerinnen und Preisträger, Vertreter Hans und Helga Eckensberger Stiftung, Gunnar Kilian, Personalvorstand Volkswagen AG

Nachwuchs2021_02_PeterBurschel

Prof. Dr. Burschel, Direktor der Herzog August Bibliothek

Nachwuchs2021_03_GunnarKilian

Gunnar Kilian, Personalvorstand Volkswagen AG

Nachwuchs2021_04_KerstinLoehr

Dr. Kerstin Loehr, Chefredakteurin der Braunschweiger Zeitung

Nachwuchs2021_05_ChristianKlose

Christian Klose, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung

Nachwuchs2021_06_KatrinSchiebold

Katrin Schiebold, stellvertretende Regionalleiterin Süd

Nachwuchs2021_07_HaraldLikus

Harald Likus, Redakteur Braunschweiger Zeitung

Nachwuchs2021_08_HenningNoske

Henning Noske, Chef der Lokalredaktion Braunschweig

Nachwuchs2021_09_WilhelmKoller

Dr. Wilhelm Koller, Vorstandsvorsitzender Hans und Helga Eckensberger Stiftung

Nachwuchs2021_10_WolfgangMueller

Dr. Wolfgang Müller, Hans und Helga Eckensberger Stiftung

Nachwuchs2021_11_ClaudiaStrukmeier

Claudia Strukmeier, Vorstand Hans und Helga Eckensberger Stiftung

Nachwuchs2021_12_ClaudiaStrukmeier_AmelieWeber

Claudia Strukmeier (Eckensberger Stiftung) mit Amelie Maria Weber (Preisträgerin)

Nachwuchs2021_13_GunnarKilian

Gunnar Kilian mit Preisträgerinnen und Preisträgern

Nachwuchs2021_14_Journalistennachwuchspreis2021

Journalistennachwuchspreis 4.11.21 mit Übertragung im Livestream

Fotos: Darius Simka, Regios24

Bilder der Preisverleihung 2017

 

 

Marie Rosa Günter (musikalische Begleitung)

Prof. Dr. Peter Burschel, Direktor Herzog August Bibliothek

Henning Noske, Lokalchef BZ (Moderation)

Dr. Wilhelm Koller, Vorsitzender Eckensberger Stiftung (Jury)

Armin Maus, Chefredakteur BZ (Jury)

Katrin Schiebold, Chefreporterin BZ (Jury)

Prof. Vanessa Ohlraun, Präsidentin der HBK Braunschweig

Die Preisträger des fünften Eckensberger-Preises für Nachwuchsjournalisten vor der Herzog- August-Bibliothek in Wolfenbüttel. Es freuen sich mit den Siegern die Mitglieder der Jury und die Festrednerin, die neue HBK-Präsidentin Vanessa Ohlraun (Mitte)

Kontakt

Hans und Helga Eckensberger Stiftung
Ludwigstraße 5 B | 38106 Braunschweig
Fon: 0531 - 1294502 | Fax: 0531 - 1294585
E-Mail: eckensberger-stiftung@t-online.de